
Erlaubt oder eher problematisch für Sie und Ihr Ungeborenes?
Sind Sie auch ein großer Fan von schönen Fahrradtouren durch die ländliche Gegend oder durch die City? Dann sollten Sie auch während Ihrer Schwangerschaft nicht darauf verzichten. Einige von Ihnen fragen sich sicherlich darf ich überhaupt Fahrradfahren während der Schwangerschaft oder ist das ehr unvorteilhaft? Wir können Ihnen schon mal Gewissheit geben: Fahrradfahren ist erlaubt und kann sogar förderlich sein. Jedoch gibt es auch Situationen, wann Sie lieber doch auf das Rad verzichten sollen.
Vorteile des Radfahrens in der Schwangerschaft
Bei einigen Frauen besteht in der Schwangerschaft das Risiko eine Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln. Das regelmäßige Fahrradfahren kann dem vorbeugen oder in dem Fall, dass Sie Diabetes haben kann es den erhöhten Blutzuckerspiegel senken. Also können Sie beruhigt weiterfahren!
Ihre Beinvenen werden beim Pedalen-Treten zusammengedrückt und auch wieder entspannt, was somit mehr Blut in Richtung Herz fließen lässt. Das sinkt das Risiko für Wassereinlagerungen und Krampfadern.
Risiken des Radfahrens während der Schwangerschaft
Je weiter Sie in der Schwangerschaft sind, desto schwieriger wird es das Gleichgewicht zu halten, da sich in der Schwangerschaft der Körperschwerpunkt verändert/verlagert. Dies kann zufolge haben, dass Sie stürzen. Daher sollten Sie gegen Ende der Schwangerschaft unebene und starkbefahrene Straßen vermeiden oder ganz auf das Fahrrad verzichten, um so keinen Unfall zu riskieren.
Sie sollten auf Fahrradfahren verzichten, wenn Sie…
- unter Übelkeit leiden
- Kreislaufbeschwerden haben
- die Plazenta in einer ungünstigen Lage ist
- Blutungen haben
Sprechen Sie am besten einmal mit Ihrem Arzt, der Sie in der Schwangerschaft begleitet, welcher Sport der richtige ist und worauf Sie vielleicht noch achten sollten. So sind Sie auf jeden Fall auf der richtigen Seite.

Achten Sie ebenfalls auf die Signale Ihres Körpers, sollte es während der Fahrt zu anstrengend werden, machen Sie eine Pause und gönnen sich einen Moment Ruhe. Sie können mit einer Fitnessuhr oder einem Fitnessarmband auch gerne Ihren Belastungspuls kontrollieren