Wärmekissen von Leschi mit einer Geschichte

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Eine Geschichte, die haben die Wärmekissen von Leschi im doppelten Sinne. Denn zum einen ist das kleine Unternehmen hinter dem Label bereits seit 2002 am Markt. Und zum anderen erzählt jedes der kuscheligen Tierchen sein eigenes Histörchen. Denn die Leschi-Produkte sind „für die unterschiedlichsten Aufgaben geboren“ worden.

Der Fuchs „Peter“ hilft beim Entspannen, wenn er einen auf Reisen begleitet. Mit dem Panda „Bao“ lässt es sich gut kuscheln und er schenkt einem seine Wärme. Und die Katze „Luna“ legt sich auf die Augen, wenn es draußen noch zu hell für ein Nickerchen ist.

Den Produkten von Leschi sieht man an, dass den Gründern beim Entwickeln der Spaß nie abhanden kommt. Den hatten sie auch bei der Gründung, als sie ihre Firma „Kazik Prodüksiyon“ nannten., auch wenn diese inzwischen längst, etwas konventioneller, in Leschi GmbH umbenannt wurde.

Die „Prodüksiyon“ verstand sich seinerzeit als kreative Heimat für einen langjährigen Freundeskreis. Und so entwarfen damals rund zehn „Kaziken“ T-Shirts, organisierten Veranstaltungen wie die Berliner Breakdance Meisterschaft und sie kümmerten sich – um den Elefanten Leschi. Als Ausbildung gab man seinerzeit an „Graffiti sprühen“. Und man schob schnell hinterher: „Natürlich ganz legal“.

Am Anfang sollte der Elefant eigentlich ein Frosch sein und mit Reis gefüllt werden. Beim Herumexperimentieren mit Stoff und den weißen Körnern kam damals dann aber irgendwie die Elefantenform heraus, die mit den Worten: „Mann, ist der lesch“ begrüßt wurde. Der Name blieb dann bis heute.

Als die damals noch vier, heute drei Inhaber von Leschi 2002 das Unternehmen in einem einstigen Kinderladen in Berlin-Kreuzberg gründeten, stand diese neue Elefantenspezies „Leschi“ also als späterer Namenspate bereit.

Leschi soll gebrochene Herzen heilen, Trost in dunklen Stunden spenden und wärmen, wenn es kalt ist. Wem das etwas zu blümerant klingt, darf den bunten Elefanten einfach ein Wärmekissen nennen. Gefüllt werden alle Wärmekissenprodukte des Hauses übrigens nicht mit Reis, sondern mit einer Bioweizenfüllung. Und hergestellt werden sie in Europa. Die Produktion ist nach Angaben des Herstellers konform zur Europäischen Spielzeugrichtlinie in Bezug auf Reißfestigkeit, Farbechtheit und Entflammbarkeit.

Bei Bedarf lassen sich die Inletts der in der Mikrowelle aufwärmbaren Kissen ersetzen, da diese zu knapp fünf Euro kostengünstig nachlieferbar sind. Wie alle Naturprodukte, so auch die Warmies mit ihrer Hirse-Lavendel-Mischung, entwickelt die Füllung beim Erwärmen einen angenehmen Duft, der durch den Weizen an eine blühende Sommerwiese oder frisch gebackenes Brot erinnert.

Nach dem Erwärmen, empfohlen werden zwei Minuten bei 600 Watt in der Mikrowelle oder 15 Minuten bei 100 Grad Celsius im Backofen, sollten Wärmekissen immer gut durchgeschüttelt werden, um die erwärmten Körner gleichmäßig zu verteilen. Ganz wichtig aber ist es auch, noch einmal die Temperatur zu prüfen, um seinem Kind kein zu heißes Kissen auf den Bauch zu legen.

Das Sortiment umfasst mehreren Wärmekissen, die es neben dem ursprünglichen „Leschifanten“ auch in Form von Füchsen, Hund und Katzen gibt, und 24,90 Euro (UVP) kosten. Ebenso sind wattierte Reisekissen, die beim Einschlummern unterwegs den Nacken stützen, erhältlich. Sie haben eine kühlende Sommerseite aus Baumwolle und eine wärmende Winterseite aus Fleece, Preis: 29,90 Euro (UVP).

Auch Fußwärmer,  „Square“ für 29,90 Euro (UVP), und Schlafmasken in Form von Eulen oder Katzen für 19,90 Euro (UVP) sind im Programm.

Bei so viel guter Laune der Erschaffer, so viel nützlicher Produkte und vor allem vor dem Hintergrund einer explizit auf Europa ausgerichteten Produktion ist es Leschi zu wünschen, dass künftig – wie bereits in rund 35 weiterem Ländern – noch viel mehr Elefanten durch die Kinderzimmer tapsen.

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