Beim Berliner Label Kindsgut, erst 2017 gegründet, dreht sich alles rund ums Kind, wobei die Gründer Corinna, Patrick und Bijan darauf achten, dass die Produkte in der Tat „gut zum Kind“ sind. Das versprechen zwar sicherlich nahezu alle Hersteller. Und doch sind die Ergebnisse der Transformation von Anspruch und Umsetzung äußerst unterschiedlich, wie ein Blick ins Regal bei Ihrem Händler immer wieder von Neuem zeigt.
Bei Kindsgut bedeutet das vor allem Folgendes: Hier gibt es Spielzeuge und Accessoires, die nicht nur an erster Stelle die Kinder animieren und unterhalten, sondern gleich an zweiter Stelle den Anspruch hegen, den Anforderungen der Eltern an Ästhetik und Gefälligkeit zu entsprechen.
Letzeres bedeutet, dass die Produkte durch ein reduziertes Design wie selbstverständlich auch in erwachsene Raumkonzepte passen. Im Ergebnis muten viele der Produkte so schön an, dass man sie am Abend gar nicht sofort wieder weggeräumen möchte.
Und natürlich achtet Produktdesignerin Sarah darauf, dass die Produkte nicht nur schadstofffrei, sondern auch nach anerkannten Verfahren getestet und sicher sind. Die Verwendung nachhaltiger Materialien ist dabei ein Selbstverständlichkeit.
Das Sortiment umfasst dabei Produkte aus den Bereichen Spielsachen, darunter eine ganze Menge, ganz unterschiedlicher Holzspielzeuge, aber auch Hüpftiere, Stapeltürme und die seit einigen Jahren im Trend liegendenZelte, Heimtextilien wie Hand- und Spucktücher, Lätzchen und Mützchen oder Kinderdecken und Kissen, Kindergeschirre und Hygieneprodukte, darunter ein markantesm an einen Wal gemahnendes Töpchen namens „Potty“.
Die Farbwelt der Produkte setzt wohltuend weder auf die typischen Kinderfarbtöne, sondern auf eine pastellige Palette. Und auch preislich fällt Kindsgut angenehm auf, da sich die Range im Kern bezahlbar zwischen 12 und 30 Euro bewegt. Nur einige größere Produkte sind teurer, bleiben aber alle unter der Schwelle von 100 Euro.