Sportliche Eltern wollen und müssen auch nach Geburt eines Kindes nicht auf ihren Lebensstil verzichten. Solang die Kleinen noch nicht selber mitsporteln, gibt es zahlreiche Buggys und Kinderwagen, die wunderbar auf die Bedürfnisse von Sportlern abgestimmt sind.
Dabei gibt es unterschiedliche Modelle, die vom ultraleichten und zugleich citytauglichen Dreirad-Jogger bis hin zum 2-in-1-Modell reichen, welches sich auch als Fahrradanhänger nutzen lässt.
Sportbuggys haben zudem meist eine längere Lebensdauer als konventionelle Buggys, da beim Joggen auch größere Kinder gerne noch mitfahren. Dadurch sind die Wägen oftmals auch für einen größeren Altersabschnitt entwickelt.
Priorität Nr. 1: Sicherer Unterbau
Grundsätzlich haben die meisten Modelle aus der Welt der Sportkinderwagen eines gemeinsam: Statt der üblichen vier Räder haben viele Jogger & Co. ein Vorderrad und zwei Hinterräder. Dadurch sind sie leichter lenk- und steuerbar.
Auch die Bereifung selbst unterscheidet sich von klassischen Buggys: Während diese immer häufiger aus Gummi sind, werden bei Sportbuggys oftmals luftgefüllte Reifen gewählt. Dadurch ist die Fahrt auch bei schnellem Tempo oder etwa auf unebenem Gelände für die Kleinen komfortabler.
Aus dem gleichem Grund wird bei Sportwagen auch auf eine gute Federung geachtet. Denn wer über Stock und Stein fährt, möchte nicht, dass jene Erschütterung ungebremst auf das Kind im Wagen übertragen werden.
Nicht zuletzt ist der wichtigste Sicherheitsfaktor eine gut bedienbare und gut greifende Bremse: Zur Unterstützung des sportlichen Charakters und auch aufgrund der schnelleren Geschwindigkeiten zum Beispiel beim Joggen mit Wagen greifen die Anbieter vielfach auf Scheibenbremsen zurück, wie man sie aus der Welt der Fahrräder kennt.
Sehen und gesehen werden
Ein weiteres wichtiges Merkmal von Sportbuggys ist die Sichtbarkeit im Straßenverkehr: Da man beim Joggen schneller unterwegs ist, sollte vor allem in der Dämmerung oder am Abend eine ausreichende Ausstattung des Wagens mit Reflektoren Pflicht sein.
Zusätzlich verfügt zum Beispiel der „Kid Vaaya“ von Croozer über ein integriertes Sensorlicht am Schiebebügel, welches mit einem aufladbaren Akku ausgestattet ist und bei Bewegung und Dämmerung automatisch eingeschaltet wird.
Reflektierende Stoffe am Rahmen und als Verdeck tun ihr übriges, um den Wagen noch besser sichtbar zu machen.