Es kommt auf die inneren Werte an … so auch bei Maximo

Es kommt auf die inneren Werte an … so auch bei Maximo

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Nachhaltigkeit ist mehr als ein Schlagwort. Dahinter verbirgt sich nicht nur der Einsatz nachhaltiger Materialien, sondern auch Achtsamkeit entlang der gesamten Produktionskette. Wenn dann auch noch die Lieferwege kurz sind wie bei Maximo, dann können Fachhandel und Eltern darauf vertrauen, dass die Produkte ihre ökologischen Vorzüge nicht auf dem Weg zu ihnen verlieren. Maximo unternimmt daher viele Anstrengungen, gute Produkte herzustellen, auf die man jederzeit vertrauen kann!

Maximo-Geschäftsführer Thomas Merk
Maximo-Geschäftsführer Thomas Merk

Herr Merk, haben Sie als Kind Ihre Mütze immer brav aufgesetzt?

Thomas Merk, der Geschäftsführer von Maximo Strickmoden in Chemnitz, lacht herzlich: Natürlich nicht immer. Aber heute weiß ich, wie wichtig eine gute Mütze für Kinder ist.

Von Handschuhen zu Kindermützen – wie kam es dazu, dass Maximo heute hauptsächlich Kindermützen produziert?

Unsere Firmengeschichte reicht bis ins Jahr 1898 zurück, als mein Urgroßvater Bruno Barthel in Chemnitz-Rabenstein eine Handschuhfabrik gründete. Nach bewegten Jahrzehnten, einschließlich Verstaatlichung in der DDR und Reprivatisierung nach der Wiedervereinigung, haben wir uns auf Kindermützen spezialisiert. Heute sind wir einer der letzten Textilbetriebe in Deutschland, der Kinderaccessoires und -bekleidung vor Ort produziert.

Was macht Maximo eigentlich so besonders?

Zuallererst legen wir größten Wert auf Qualität, innovative Designs und perfekte Passform. Unsere Produkte sollen natürlich Kinder im Herbst und Winter optimal vor Wind und Kälte schützen. Bei der Maximo- Sommerkollektion liegt unser Fokus darauf, vor der Sonne und der UV-Strahlung zu schützen. Und das Ganze immer, ohne zu kratzen, zu rutschen oder zu zwicken. Zudem produzieren wir nach hohen ökologischen Standards. Viele unserer Produkte sind GOTS-zertifiziert oder tragen das OEKO-TEX Standard 100-­Siegel.

Made in Germany im globalen Wettbewerb – wie behaupten Sie sich als deutscher Hersteller im internationalen Markt?

Es ist sicherlich eine Herausforderung, aber wir setzen auf unsere Stärken: höchste Qualität, faire Arbeitsbedingungen und kurze Lieferwege. Gerade Letzteres ist für jeden einzelnen Kunden unmittelbar spürbar – kurze Lieferwege bedeuten kurze Lieferzeiten. Unser Standort in Chemnitz ermöglicht es uns, flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren und gleichzeitig nachhaltig zu produzieren. Diese unsere eigene Produktion erlaubt es uns, in vielen Fällen eine besonders schnelle Nachbestellung zu ermöglichen. Kurze Lieferwege haben aber auch noch eine andere Ebene und zwar eine ökologische. In der heutigen Zeit sind Lieferzeiten oft zwar maximal kurz, da sind wir alle durch die Online-Riesen verdorben worden. Aber dahinter verstecken sich enorme Logistikberge und -wege. Unsere eigene Produktion trägt dazu bei, dass viel weniger Kraftstoff für Lkw-Kilometer verbraucht wird – ein viel zu selten beachteter Aspekt. Hier sind wir auf jeden Fall gut aufgestellt. Und das trägt zu den guten ökologischen Werten all unserer Produkte bei.

Weniger Kilometer durch mehr Nähe zu den Kunden ist das eine. Gibt es weitere Ansatzpunkte, durch die Sie die Nachhaltigkeit steigern?

Auf jeden Fall! Nachhaltigkeit ist für uns einfach ganz zentral. Wir nutzen GOTS-zertifizierte Materialien, setzen auf erneuer­bare Energien mit einer Solaranlage auf unserem Dach und achten auf faire Arbeitsbedingungen. Auch beim Umgang mit Retouren gehen wir verantwortungsvoll vor: Diese werden aufbereitet und wiederverwendet, nicht entsorgt.

Wenn wir mal über den Tellerrand schauen: Wie sehen Sie die Zukunft der Textilindustrie in Deutschland?

Die Branche steht vor großen Herausforderungen, aber ich sehe auch Chancen. Wir müssen innovativ bleiben, auf Qualität und Nachhaltigkeit setzen und die Digitalisierung nutzen. Wir haben erfolgreich eine B2B-Orderplattform aufgebaut und stellen unseren Partnern darauf viele zusätzliche Inhalte, Artikel- und aufwendig produzierte Imagebilder zur Verfügung.

Zum Abschluss: Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Maximo?

Ich wünsche mir, dass wir weiterhin Produkte herstellen, die Kinder gerne tragen und Eltern schätzen. Dass wir unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Textilindustrie in Deutschland leisten können. Dass unsere Textilkollektionen, in die wir viel Liebe legen und die schon jetzt toll ankommen, von noch mehr Fachhändlern für sich entdeckt werden. Und natürlich, dass noch viele Generationen von Kindern mit Maximo-Mützen warm und stylisch durch den Winter kommen. [Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu:] Und vielleicht schaffen wir es ja, dass in Zukunft alle Kinder ihre Mützen freiwillig aufsetzen – auch wenn ich aus eigener Erfahrung weiß, dass das wohl ein Wunsch­traum bleiben wird.

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