5 Gründe für einen deutschen Kinderwagen

TfK - einer der hieisgen Hersteller mit einem Gespür für seine Kunden
TfK – einer der hieisgen Hersteller mit einem Gespür für seine Kunden

Ja, ja, die Welt des Internets beschert uns Verbrauchern eine unglaubliche Vielfalt. Während wir auf der einen Seite den Niedergang des Kaufhauses, lange der Inbegriff der wunderbaren Warenwelt, verfolgen, entsteht im digitalen Raum das “Kaufhaus der Moderne”, in der unzählbare Produkte und immer mehr Marken 24/7, also rund um die Uhr locken. So auch im Bereich der Kinderwagen und Buggys. In den letzten drei Jahren ist “buy local” bedeutsam geworden. Und auch beim Kauf des ersten fahrbaren Untersatzes für dein Kind gibt es gut Gründe, auf einen hiesigen Anbieter zu setzen. 5 Gründe, die dafür sprechen.

“Buy Local”, um das Stichwort noch mal aufzunehmen, hat gerade in den letzten Jahren an Bedeutung wieder gewonnen. Denn in Zeiten von Lieferschwierigkeiten nützt das beste Angebot nichts, wenn es nicht vor Ort erhältlich ist.

Aber auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Klima und Carbon Footprint tragen dazu bei, dass effiziente Logistikketten, kurze Wege und schnelle Hilfe im Garantiefall für einen Einkauf im örtlichen Fachhandel stehen.

Ebenso sollten die Marken nicht um die halbe Welt geschifft werden, denn gerade hierbei fallen nicht unerhebliche CO2-Mengen an. Dabei liegt das Gute meist erstaunlich nah. Und so überrascht es nicht, dass eine ganze Reihe starke Marken aus Deutschland – und Europa – kommen, darunter: ABC Design, Britax Römer Gesslein, Hartan, Hesba sowie Moon, Osann und TfK. Und Natürlich gehören auch Brands wie Cybex, Maxi-Cosi und Joie zu den hiesigen Matadoren.

Die Liste ließe sich leicht verlängern zum Beispiel um Anbieter wie Naturkind aus Österreich, Emmaljunga aus Schweden oder so manches, zumeist fashiges Label aus den Niederlanden, darunter Bugaboo, denn deren Wege sind ebenfalls noch überschaubar, wenn auch deren Vertriebs- und damit Servicenetze oft etwas reduzierter ausfallen.

Kinderwagen und Buggys - 5 Gründe für einen deutschen Hersteller
Kinderwagen und Buggys – 5 Gründe für einen deutschen Hersteller. Grafik: AdobeStock/Busy Lola

Wenn du in diesem Frühjahr mit einen neuen Kinderwagen oder Buggy liebäugelst, habe bei der Auswahl deines Modells ruhig auch die folgenden fünf Argument im Kopf.

  1. Vertrauen: Marken, die dir was sagen

    Heute stößt man bei Amazon immer mehr auf Labels, die einem nichts mehr sagen. Sie drängen aus Osteuropa, Asien oder als reine Online-Marken auf den Markt, betören mit bunten Bildern und locken zumeist über den Preis. Doch namhafte Marken, also solche, die du oder deine Eltern, Freunde und Verwandten kennen, stehen für ihren Ruf und bieten ein Versprechen, das unbekannten Labels einfach nicht innewohnt.

    Marken von Rang und Namen müssen nicht teuer sein. Ihre Bedeutung im Markt haben Sie über Jahre erarbeitet und stehen für belastbare Erwartungen an die Qualität der Produkte. Bist du zum ersten Mal in einem Fachgeschäft, lass dir ruhig vom fachkundigen Personal die Vorzüge und Besonderheiten der bekannten Anbieter erläutern.
  2. Versprechen: Hersteller, die ihre Kunden kennen

    Anbieter, die seit Jahren auf dem hiesigen Markt aktiv sind, kennen die Vorlieben, Geschmäcker und Bedürfnisse am besten. Denn in jedem Produkt steckt die Erfahrung vieler Jahre an Verbesserungen, Optimierungen und Rückmeldungen von Verbrauchern.

    Dabei ist nicht zu unterschätzen, wie unterschiedlich die Produkte jenseits der reinen Optik “unter der Haube” in puncto Funktionalität, Sicherheit sowie Qualität und Komfort ausfallen, wenn sie “für den “vor Ort” für den Zielmarkt entwickelt und gefertigt werden.
  3. Kurze Wege: Gerade auch im Servicefall

    Ganz gleich aus welcher Preisklasse ein Qualitätswagen stammt – kommt es zu einem Garantiefall, helfen Dir Fachhandel und Hersteller, hinter den Kulissen oft in einer gemeinsamen Anstrengung, gemeinsam am besten, wenn es sich um ein Produkt aus Deutschland handelt. Die Wege zwischen Lieferant und Händler sind kurz, die Beziehung eng und oft können Probleme bereits vor Ort behoben werden. Ein Leihwagen hilft für den Fall, dass die Behebung eines Mankos mal etwas komplizierter ausfällt.

    Wer online bestellt, dem stellen sich gleich mehrere Probleme wie Verpackung, Organisation der Rücksendung, Dauer der Reparatur – und bei ausländischen Herstellern nicht selten auch Fragen der Kulanz.
  4. Netzwerk: Hersteller als Partner des Handels

    Nicht nur für den Service achten hiesige Hersteller auf eine Zusammenarbeit mit dem Fachhandel. Ihnen ist der kompetente Partner vor Ort, der seine Stadt kennt und die Region ausstattet, wichtig. Davon profitiert der Service und die Qualität, da regelmäßige Fachschulungen erfolgen, gemein same Aktionen umgesetzt werden und die Produktbreite größer ist. Wer als Hersteller ein Ohr im Handel hat, der profitiert vom Feedback der Verkäufer und Konsumenten – und macht am Ende immer bessere Produkte.
  5. Qualität: Engineered oder made in Germany

    Am Ende kommt es auf die Qualität an, auf hochwertige und langlebige Produkte, die nicht nur dein Kind die gesamte Zeit über begleiten, sondern auch noch einen guten Wiederverkaufswert versprechen. “Made in Germany” ist weltweit ein Qualitätskriterium par excellence – und ebenso bedeutet “engineered in Germany” in der Regel eine hohe Güte unter Nutzung der weltweiten Lieferketten.

Marken aus diesem Beitrag

Vorheriger ArtikelC2C-Mäxchen – die Weltneuheit von Alvi
Nächster Artikel100 € Reisegutschein für die ganze Familie