Überblick zu den unterschiedlichen Geburtsarten

Geburtsarten
Geburtsarten

Wie Ihr Kind das Licht der Welt erblickt, kann in den meisten Fällen vorab entschieden werden. Wussten Sie, dass eine Geburt in einem Wasserbecken oder im Sitzen möglich ist? Zu diesen und weiteren Geburten haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Die Wassergeburt

Wassergeburt
Wassergeburt

Die Geburt von Kindern in einer Wanne gehört mittlerweile zu den Standardprozeduren in einem Kreissaal, denn diese Geburt ist eine sehr beliebte bei den Frauen. Wenn Sie in den Wehen liegen, werden Sie entkleidet und dürfen so in einer Wanne mit warmen Wasser Platz nehmen. Die angenehme Umgebung hilft Ihnen als Frau sich während der Wehen zu entspannen und die Schmerzen besser zu ertragen. Das Baby kann in den meisten Fällen ohne Hilfe von außen zur Welt gebracht werden und anschließend von der Mutter aus dem Wasser gehoben werden.

Nachteil bei dieser Art von Geburt

Das legen einer PDA ist bei dieser Art von Geburt nicht möglich, d. h. sollten die Schmerzen doch so überwältigend sein, dass Sie als Schwangere eine Rückenmarksnarkose haben möchten, müssen Sie die Wanne verlassen.

Die Geburt im Sitzen

Sollten Sie von Anfang an keine Geburt im Wasser wollen, können Sie Ihr Baby auch auf dem Gebärstuhl/Hocker zur Welt bringen. Dies ist kein gewöhnlicher Stuhl, wie man ihn kennt, sondern die Sitzfläche ähnelt einem Toilettensitz, da diese über eine Öffnung in der Mitte verfügt. Sie als werdende Mama setzen sich für den Geburtsvorgang breitbeinig auf den Stuhl/Hocker und werden von Ihrem Partner von Hinten gestützt. Die aufrechte Haltung bei dieser Art von Geburt sorgt dafür, dass die Schwerkraft der Gebärende während der Entbindung unterstützt und den gesamten Vorgang erleichtert.

Entbindung im Bett

Normale Geburt
Normale Geburt

Für einige der Frauen sind die Schmerzen der Wehen während der Geburt extrem stark, weshalb sie sich nicht vorstellen können in irgendeiner Art und Weise aufzustehen. Sie möchten auf keinem Stuhl sitzen oder in einer Wanne voll mit Wasser liegen. So haben die Frauen die Möglichkeit in einem extra großen gemütlichen Bett im Kreißsaal zu liegen und ihr Kind auf diese Art auf die Welt zu bringen.

Kaiserschnitt

Kaiserschnitt
Kaiserschnitt

Während einer Geburt kann es immer mal zu unerwarteten Komplikationen führen, sodass eine normale Geburt nicht mehr möglich ist und ein Kaiserschnitt gemacht werden muss, um wohlmöglich das Leben der Mama und des Kindes zu sichern. Tritt so ein Fall ein, wird der werdenden Mutter sofort ein Wehenblocker verabreicht und ein Operationssaal vorbereitet. Im Anschluss bekommt die Schwangere eine PDA, damit der Unterleib betäubt ist. Dank dieser Form der Narkose kann sie gemeinsam mit Ihrem Partner die Geburt des Kindes erleben.

Sobald die gesetzte Betäubung wirkt, wird der Unterbauch der Schwangeren aufgeschnitten und das Baby auf die Welt geholt.

Primärer Kaiserschnitt

In manchen Fällen steht bereits vor der Geburt oder den Wehen fest, dass das Baby nicht auf natürlichem Wege zur Welt kommen wird. Einige Gründe dafür können eine falsche Lage des Babys sein, oder andere voraussehbare Komplikationen. Bei einigen Müttern besteht auch der ausdrückliche Wunsch mit einem Kaiserschnitt zu entbinden. In diesem Fall spricht man von einem primären Kaiserschnitt.

Sekundärer Kaiserschnitt

Wird ein Kaiserschnitt als Notfall oder bei bereits eingetretenen Wehen während der Geburt durchgeführt, spricht man von einem sekundären Kaiserschnitt.

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