Träumend groß werden – Babyschlaf im 1. Jahr

Auch wenn das Kind die neuen Eindrücke noch nicht bewusst erlebt, so wollen diese doch verarbeitet werden. Nie wieder, wie im 1. Lebensjahr eines Kindes, geschehen so viele Dinge gleichzeitig. Um sich von den Anstrengungen des Tages zu erholen, ist enorm viel Schlaf nötig.

Während des Schlafes wächst das Kind nicht nur, es stärkt auch sein Immunsystem und lernt dabei sogar! Denn während der Traumschlafphasen bildet es neue Gedächtnisinhalte und verknüpft diese mit vorhandenem Wissen. 

Schlafgewohnheiten der Babys

Kein Baby gleicht dem anderen, und auch die Schlafgewohnheiten sind bei jedem Kind anders. Babys kommen auf die Welt, ohne einen Tag-Nacht-Rhythmus zu kennen. Diesen müssen sie erst noch lernen.

Mit Einschlafritualen können Sie Ihrem Kind dabei helfen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie es möglichst immer auf dieselbe Art und Weise zu Bett bringen. Denn Kinder mögen gleichbleibende Abläufe, weil sie ihnen Sicherheit vermitteln. 

Schlafplatz für das Baby

In den ersten sechs Monaten können Kinder ihren Schlafplatz noch nicht bewusst wahrnehmen. Deshalb können Sie Ihr Baby in dieser Zeit auch im Elternbett schlafen lassen. Danach ist es dann Zeit für ein eigenes Bett. Denn von nun an kann Ihr Baby das Bett mit Schlafen verbinden.

Diese Wahrnehmung ist für die Schlafgewöhnung sehr wichtig. Unabhängig davon, ob das Bett im Kinderzimmer oder bei Ihnen im Schlafzimmer steht.

Vorheriger ArtikelEmmaljunga und Bosch präsentieren intelligenten Kinderwagen auf der Kind + Jugend
Nächster ArtikelDie Qual der Wahl – so finden Sie einen, der zu Ihnen passt