Sorgenlose Leidenschaft – Sex in der Schwangerschaft! …

Um die Frage Nummer 1 gleich zu Anfang zu klären: Nein, es schadet Ihrem Baby nicht, wenn Sie Sex haben. Ganz im Gegenteil! So lange keine medizinischen Gründe dagegen sprechen, können Sie den Sex wie bisher genießen. Die dabei produzierten Endorphine kommen auch dem Baby zugute! Denn, geht es der Mama gut, wirkt sich dieses Wohlbefinden positiv auf das des Babys aus.

Geschützt durch Fruchtwasser, Fruchtblase und dem weichen Gewebe des Gebärmutterhalses wird das Baby vor äußeren Einflüssen geschützt. Ihre Bewegungen erlebt das Kind so, als würden Sie Treppen steigen.

Die Probleme und Ängste entstehen in den Köpfen der Eltern. Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber, damit Sie sich sorglos Ihrer Leidenschaft hingeben können.

Wirken Samenzellen wehenfördernd?

Abhängig davon, zu welchem Zeitpunkt der Schwangerschaft Sie Sex haben, kann diese Frage mit Ja oder Nein beantwortet werden. Durch das in Spermien enthaltene Prostaglandine können Wehen eingeleitet werden, allerdings nur kurz vor der Geburt. Denn nur in diesem Zeitraum ist der Muttermund weit genug geöffnet, dass die Spermien vordringen können.

Kondome können in dieser Zeit davor schützen. 
Gerade bei Frauen, die schon überfällig sind, kann Geschlechtsverkehr den Körper der Frau auf die Geburt einstimmen.

Bei Schmerzen oder sonstigen körperlichen Veränderungen, wie Blutungen, sollten Sie Ihren Arzt informieren und mit ihm alles Weitere besprechen. Bei früheren Fehl- oder Frühgeburten gelten das erste und das letzte Drittel der Schwangerschaft als kritisch. Hierüber sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen!

Ansonsten sprechen folgende Gründe gegen den Geschlechtsverkehr:

  • Bei frühzeitig geöffnetem Muttermund erhöht sich die Gefahr einer Infektion oder einer Frühgeburt. Kondome können dem entgegenwirken.
  • Blutungen
  • vorzeitige Wehen
  • Blasenriss mit abgehendem Fruchtwasser

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