Bewegende Momente – Sport in der Schwangerschaft!

Wenn Sie aufgrund Ihrer Schwangerschaft aufgehört haben, sich sportlich zu betätigen, dann können Sie nun wieder anfangen. Denn Sport tut Ihnen gut! Natürlich sollten Sportarten wie Tiefseetauchen, Kickboxen, Mannschaftssport und Sportarten mit hohem Verletzungs- und Sturzrisiko gemieden werden, genauso wie Aktivitäten, bei denen Ihre Pulsfrequenz über 140 Schläge pro Minute schreitet.

Aber Schwimmen, Walken oder Fahrradfahren, in Maßen betrieben, tun Ihnen gut:

  • Sie bereiten Ihr Herz-Kreislauf-System auf die Geburt vor.
  • Sport verringert das Risiko an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken.
  • Hormonelle Schwankungen werden durch Sport im „Zaum“ gehalten. 
  • Sie fühlen sich ausgeglichener und zufriedener. 
  • Sport beugt Wassereinlagerungen vor.
  • Die Thrombose-Gefahr wird verringert.
  • Sie sind widerstandfähiger gegen Erkältungen und Infektionen.

Wie oft kann ich Sport treiben?

Generell sollten Sie nur so viel Sport treiben, wie Sie es Ihnen gut tut. Ihr Körper wird Ihnen signalisieren, wenn es zuviel wird. Empfehlenswert sind ansonsten zwei bis drei mal die Woche zwischen 30 und 60 Minuten. 
Wichtig ist, dass Sie auf sich achten und folgende Punkte beherzigen: 

  • Vor dem Sport immer gut aufwärmen.
  • Bei Schwindel oder Schmerzen sofort abbrechen.
  • Ihre Pulsfrequenz sollte 140 bis 145 Schläge pro Minute nicht übersteigen.
  • Viel trinken.
  • Häufiger eine Pause einlegen.
  • Bequeme Sportkleidung tragen.

Bei folgenden Beschwerden sollten Sie Sport besser vermeiden: 

  • Schwäche des Muttermundes
  • erhöhtem Blutdruck
  • vorzeitige Wehentätigkeit
  • Schilddrüsenbeschwerden
  • Komplikationen oder Fehlgeburten bei vorherigen Schwangerschaften

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