Babymassage – Liebkosung für Körper und Seele

Was kann es für ein Kind Schöneres geben, als seine Eltern zu hören, zu riechen und zu spüren? Durch Streicheleinheiten nähern sich Eltern Ihrem Kind an und schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der sich das Baby sicher und wohl fühlt.

In Indien massieren Frauen ihre Babys seit jeher und haben gelernt, diese mit speziellen Griffen zu beruhigen. Durch behutsame Massagen, mit denen man frühestens fünf Tage nach der Geburt beginnen kann, lernen Babys nicht nur, sich zu entspannen, sondern sich auch selbst wahrzunehmen.

Mehr als nur Streicheleinheiten

Babymassagen dienen nicht nur der körperlichen Entspannung und der Stärkung der Eltern-Kind-Bindung, sie fördern auch die körperliche und geistige Entwicklung. Durch Massagen bekommen Babys ein Gespür für den eigenen Körper und lernen abzuschätzen, wie groß sie sind. Außerdem finden sie auf diese Weise heraus, welche Berührungen sie mögen und wo sie empfindlich sind.

Bei einer Massage werden alle Sinne des Kindes angesprochen. Dadurch vernetzen sich die angesprochenen Nervenzellen schneller. Darüber hinaus gibt es viele weitere hilfreiche Griffe: Ein Kreuzgriff an der Brust trägt zum Beispiel dazu bei, dass sich beide Gehirnhälften miteinander verbinden und sich der Gleichgewichts- und Koordinationssinn entwickeln kann.

Andere Griffe hingegen eignen sich, um Blähungen, Koliken und ähnlichen Beschwerden entgegenzuwirken. Wenn Sie Ihr Baby massieren, verwenden Sie dazu am besten ein pflanzliches Babyhautöl.

Achten Sie darauf, dass das Kind keinen vollen Magen hat. Besonders geeignet ist die Zeit nach dem Schlafen, da Ihr Baby nun ausgeruht ist und sich ganz auf die Massage einlassen kann.

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